Archiv der Kategorie: Ohne Kategorie

Der VfB Stuttgart und SWR1 Stadion

Jeden Samstag um halb vier ist es  soweit. Auf der Baustelle wird das Radio eine Stufe lauter gedreht und auf SWR1 eingestellt. Jetzt kann es losgehen mit der live Übertragungen der einzelnen Fußballspiele. Natürlich verfolgen wir das Geschen und die Spielstände aller Mannschaften aber am meisten interessiert uns natürlich das was unser VfB Stuttgart macht.

So war es auch wieder am letzten Samstag nur mit dem kleinen Unterschied das der VfB kurz vor der Meisterschaft stand und ein Arbeiten vor lauter Radio hören fast nicht möglich war. Eigentlich war die Meisterschaft zu diesem Zeitpunkt fast schon sicher ab da waren sie dann, die Schreckminuten kurz vor 16 Uhr:
Schalke 04 führt zu Hause mit 2:0 gegen Arminia Bielefeld.
Der VfB Stuttgart liegt mit 0:1 gegen Energie Cottbus zurück.
War das schon die Entscheidung?
Nein!!! Hitzlsperger und Khedira sorgten mit Ihren Toren für den verdienten 2:1 Sieg und sicherten sich somit nach 15 Jahren und 2 Tagen die fünfte deutsche Meisterschaft.

Danke VfB Stuttgart für die hervorragende Leistung und die spannende Unterhaltung welche wir jeden Samstag auf der Baustelle mitverfolgen durften. Am kommenden Samstag werden wir kein „SWR1 Stadion“ hören sondern des Spiel um den DFB-Pokal live im Fernsehen mitverfolgen – und hoffentlich anschließend das Double feiern…

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Einzugstermin – Wettlauf gegen die Zeit

Wir haben unseren Vertrag für unsere Mietwohnung gekündigt!!!

Am 30 Juni 2007 müssen wir aus der Wohnung draußen sein, egal ob unser Häusle fertig ist oder nicht. Unser Bauleiter ist zwar optimistisch, dass wir es bis dahin schaffen werden aber eine schriftliche Zusage wollte er uns dafür nicht geben. Er wird wissen warum.
Momentan sieht es noch nicht nach Fertigstellung bzw. nach einem bewohnbaren Haus aus. Der Estrich und der Gips an den Wänden trocken gemütlich vor sich hin und die Heizung (mittlerweile runter gedreht) schnurt ruhig im Keller.
Gestern kam wieder etwas Leben in unsere Baustelle. Der Gipser hat angefangen die Decken im Bad mit Gipskartonplatten zu verkleiden und der Fensterbauer hat angefangen seine Mängel zu beseitigen.

Zitat des Tages: „Das sind ja so viele Mängel das schaffe ich nie an einem Tag“

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Ist das Haus groß genug???

Im Moment wohen wir noch in einer 5 Zimmer  Maisonettewohnung zur Miete. Für zwei Leute groß genug. Das eine Kinderzimmer wurde als Vorrats- und Abstellkammer umfonktioniert und das zweite Kinderzimmer muss als Büro herhalten.  Jetzt bleibt noch das Schlafzimmer  übrig und die Galerie in die wir noch ein paar Möbel abgestell haben. Diese Möbel und Einrichtungsgegenstände bekommen wir auch alle wieder in unser neues Häusle unter aber was passiert wenn plötzlich ein Raum nicht mehr zur Verfügung steht weil dieser plötzlich anderweitig genutzt werden muss. 

Bis September haben wir Zeit uns Gedanken zu machen wie wir die Möbel aufteilen und ein Zimmer leer bekommen denn dann muss es leer sein. Ab Mitte September werden sich dann das Häusle 3 Leute teilen müssen…

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Bauleiter & Zitronenfalter

Wer glaubt, dass ein Bauleiter einen Bau leitet, glaubt auch dass Zitronenfalter Zitronen falten

Das lassen wir jetzt einfachmal so stehen…

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Haustüre

In unserem „Rund-um-Sorglos-Paket“ ist selbstverständlich auch eine Haustüre mit eingeplant. Es handelst sich hierbei um eine Kunststoffhaustüre mit einem einfachen, weißen Griff und einem Glasausschnitt in der Mitte. Kurz gesagt: Die Haustüre ist vom technischen her gesehen nichts besonderes, Kunststoff eben, und vom optischen reden wir lieber nicht. Der Wert dieser Türe liegt bei 1500€ inkl 16% Mwst. Unser Generalübernehmer hat uns angeboten auch die Haustüre aus dem Vertrag raus zunehmen und wir können uns selber eine suchen.

Das haben wir auch gemacht und sind dabei ganz schön erschrocken. Wenn man eine anständige Haustüre will dann reichen die 1500€ hinten und vorne nicht. Natürlich haben wir zuerst mal die Klassiker wie Novoferm, Biffar, Hörmann usw. angeschaut und es wäre auch die eine oder andere dabei gewesen, welche uns gefallen hätte, aber der Preis war uns halt immer zu hoch.

Dann wurde uns von Bekannten ein Schreiner empfohlen, der Massive Holz-Alutüren zu einem „günstigen“ Preis baut. Also sind wir mal eben kurz nach Haigerloch gefahren und haben uns 3 Stunden beraten lassen. Die Qualität war super, das Design ebenfalls, aber als wir nach 4 Tagen das Angebot bekommen haben, war auch dieses Thema wieder erledigt – zu teuer.

Dann war die Anzeige in der Zeitung: „Räumungsverkauf von unseren Haustüren“. Wir sind dann nach Nagold gefahren in der Hoffnung uns eine Haustür unter vielen anderen raussuchen zu können. Auch hier wurden wir enttäuscht. Es war genau noch eine Haustüre da, aus Holz, in der Farbe grau und 1600€ günstiger als regulär – das ist ein Argument.

Wir haben uns das Ding angeschaut, kurz abgeklärt, ob man das grau auch überstreichen kann und die technischen Details abgeklärt und eine Entscheidung getroffen:

Nach zwei Tagen Bedenkzeit haben wir uns dann die Türe gekauft. Halbrunder Edelstahlgriff, 6 kleine Fenster im Halbkreis angeordnet und eine 3-fach Verriegelung…

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Es hat sich viel getan

Der letzte Eintrag vom 26. Januar liegt ja schon ein paar Tage zurück, aber seit dem hat sich sehr viel getan bei uns auf der Baustelle. Die Elektriker und die Sanitärjungs waren bei uns und selbst der Fensterbauer hat den Weg zu uns gefunden.
Aber warum haben wir darüber nicht berichtet?
Ganz einfach: Wir waren in diesen beiden Wochen jeden Abend auf der Baustelle und haben die Arbeiten kontrolliert, welche von den Handwerkern durchgeführt wurden und das war nicht immer einfach und leider auch nicht immer zufriedenstellend. In diesen Zwei Wochen sah der Tagesablauf immer gleich aus:

Aufstehen (6 Uhr)
–  Arbeiten 
–  Auf der Baustelle die Arbeiten kontrollieren (ca. 2 Stunden)
 – Heimgehen und was essen
– Und dann kam das nervigste vom ganzen Tag: Sämtliche Fehler dokumentieren und per Fax an unseren Bauleiter schicken (Dauer 2-3 Stunden)
– Und dann wieder ins Bett (zwischen 12 Uhr und 1 Uhr)

Wie gesagt – es hat sich viel getan…

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"Kyrill", Schnee und die Kälte…

Der Sturm, der letzte Woche über Deutschland fegte, hat unserem Häusle überhaupt gar nichts angetan. Es gab keine Beschädigungen, keine heruntergefallene Ziegel oder sonstige Probleme durch den Sturm. Aber jetzt kommt der Winter (den, den eigentlich niemand mehr haben will) und der ganze Bau ruht mal wieder, bzw. immer noch.  Es waren diese Woche mal wieder keine Handwerker bei uns auf der Baustelle.

Eigentlich wollte letzte Woche der Fensterbauer kommen und die Fenster einsetzen,  einen schriftlich Einbautermin haben wir vorliegen. Dieser kam aber leider nicht. Im Gegenteil, er entschuldigte sich diese Woche per Fax bei uns, dass er erst nächste Woche kommen will. Als Entschuldigung nannte er die schwierigen Wetterverhältnisse. Wäre er letzte Woche gekommen, da hatten wir so um die 10°C draussen.

Ohne Fenster – keine weiteren Handwerker, weil denen ist es nämlich jetzt auch zu kalt und zu windig auf der Baustelle. Vielen Dank „Herr Fensterbauer“…

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Jahreswechsel

Wir wünschen allen unseren Freunden, Bekannten und den Lesern unseres Blogs ein gutes, gesundes und erfolgreiches Jahr 2007.

Was hat sich auf der Baustelle getan zwischen den Jahren? Nicht viel. Wie wir bereits geschrieben haben, aber der eine oder andere Fortschritt ist zu erkennen.

Innenwände:
Am Donnerstag den 28.12.06 kamen die Stukateure und haben damit begonnen die Vollgipsplattenwände im Dachgeschoss zu stellen. Leider haben sich die Jungs den kältesten Tag im ganzen Jahr ausgesucht, um diese Wände zu stellen. Es hatte an diesem Tag nämlich Minusgrade und das hatte zur Folge, dass der Kleber gefroren ist und ganz feine Risse bekam. Nach kurzer Rücksprache mit unserem Bauleiter haben wir beschlossen, die Arbeiten einzustellen und erst wieder weiter zu machen wenn es wärmer ist.

Spitzboden:
In dieser kalten Zeit haben wir dann damit begonnen unseren Spitzboden mit OSB-Platten zu belegen. Ein Bekannter hat uns geholfen die Platten zu verlegen und einzubauen. Die Platten (18mm) haben wir im Baumarkt gekauft und auf die Kehlbalkem im Dachgeschoss gelegt. Zwei Tage waren wir damit beschäftigt bis der komplette Boden so drin war, wie wir uns das vorgestellt haben. In der Mitte des Bodens haben wir von unten die Platten mit Bretter verstärkt. Die OSB-Platten halten das Gewicht zwar  aus, wenn man darauf läuft, aber sie biegen sich minimal durch. Vielleicht hätten wir doch eine stärkere Platte auswählen sollen, …  aber jetzt liegen sie schon drin und wir bauen sie nicht mehr aus…

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Riiichtfest

Am Donnerstag letzte Woche war es soweit. Wir hatten nach 8 wöchiger Rohbauphase endlich unser Richtfest. Am Tag davor hatten die Zimmerleute ja bereits schon damit begonnen, die Mittelpfetten zu verlegen und die Balken für den Dachboden einzuziehen. Leider konnten wir das Aufschlagen des Daches nicht mitverfolgen, weil wir an diesem Tag arbeiten mussten. Als wir Mittags dann um ca. 15 Uhr (a bissle früher gegangen sind wir aber schon) dann auf die Baustelle kamen, war die Freude groß. Der ganze Dachstuhl war bereits aufgestellt und das Haus hat dadurch ein ganz neues Gesicht erhalten.

Während die Handwerker noch beim Arbeiten waren, haben wir die Vorbereitungen für das Richtfest getroffen. Getränke, Essen, Deko, usw. wurde alles in unsere Hütte geschafft und für das große „Futtern“ vorbereitet.

Um Punkt 17 Uhr war es dann soweit. Die Straße hatte sich bereits gefüllt, denn alle Nachbarn wollten natürlich bei diesem Event mit dabei sein. Der Richtbaum wurde mit einem Strick und „Hau-Ruck“ rufen von den Zimmerleuten nach oben gezogen und festgenagelt. Der Zimmermann sagte seinen Richtspruch auf, bevor das Glas vom First bis runter auf die Terrasse flog und selbstverständlich dabei auch kaputt ging.

Nach dieser „Zeremonie“ ging es dann in die warme Hütte, wo es ne heiße Gulaschsuppe gab und einen noch heißeren Glühwein…

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