Monatsarchiv: Januar 2007

"Kyrill", Schnee und die Kälte…

Der Sturm, der letzte Woche über Deutschland fegte, hat unserem Häusle überhaupt gar nichts angetan. Es gab keine Beschädigungen, keine heruntergefallene Ziegel oder sonstige Probleme durch den Sturm. Aber jetzt kommt der Winter (den, den eigentlich niemand mehr haben will) und der ganze Bau ruht mal wieder, bzw. immer noch.  Es waren diese Woche mal wieder keine Handwerker bei uns auf der Baustelle.

Eigentlich wollte letzte Woche der Fensterbauer kommen und die Fenster einsetzen,  einen schriftlich Einbautermin haben wir vorliegen. Dieser kam aber leider nicht. Im Gegenteil, er entschuldigte sich diese Woche per Fax bei uns, dass er erst nächste Woche kommen will. Als Entschuldigung nannte er die schwierigen Wetterverhältnisse. Wäre er letzte Woche gekommen, da hatten wir so um die 10°C draussen.

Ohne Fenster – keine weiteren Handwerker, weil denen ist es nämlich jetzt auch zu kalt und zu windig auf der Baustelle. Vielen Dank „Herr Fensterbauer“…

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Die Bäderprobleme sind gelöst

Am Samstag haben wir uns morgens um 9 Uhr auf der Baustelle mit unserem Sanitärinstallateur getroffen. Wir haben damit angefangen, die ganzen verschiedenen Angebote und Preise zu besprechen und zu verhandeln. Jedes einzelne Detail wurde durchgesprochen und jedes mal wurde uns versichert, dass die Preise stimmen und dass er so gut wie nichts dran verdient und dass er auf verschiedene Produkte verschiedne Preisnachlässe bekommt. Letztendlich blieb uns nichts anderes übrig, als für die Mehrleistungen, welche wir wollten, den von ihm genannten Preis zu zahlen. Wir haben zwar die einen oder anderen Sanitär Objekte aus dem Angebot raus genommen, aber gespart haben wir dabei nichts. Anstatt einer normalen Badewanne haben wir eine Sechs-Eck Wanne gewählt, welche allein schon einen Aufschlag von ca. 700 Euro ausmacht.

Nach dem Gespräch sind wir noch durch die verschiedenen Räume gelaufen und haben die einzelnen Objekte an der Wand markiert, an welcher Stelle sie später ihren Platz finden. Das hat weitere 3 Stunden gedauert.
Mittags so gegen 15 Uhr hatten wir dann wirklich alles geklärt und wir konnten endlich mal anfangen was zu arbeiten…

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Eingeordnet unter Heizung und Sanitär

Die Bäder und die Probleme

Ende letzten Jahres und Anfang dieses Jahres waren wir bei der Firma Birk in Nürtingen bzw. bei der Firma Schindele in Baiersbronn. Bei beiden haben wir uns die Bäder angeschaut welche in unserer „Rund-Um-Sorglos-Baubeschreibung“ mit angeboten werden. Von unserem Santiärinstallateur bekamen wir eine genaue Liste mit den Artikeln welche bei uns verbaut werden. Soweit so gut dachten wir dann kann nichts mehr schief gehen.

Bei beiden Firmen haben wir uns auf die gleichen Einrichtungsgegenstände geeinigt so dass später ein Preisvergleich einfacher zu vergleichen war.

Im Bad in der ELW haben wir komplett alles beim Standard belassen. Im Gegenteil, hier haben wir sogar auf die Duschkabine verzichtet und stattdessen einen Duschvorhang gewählt. Somit haben wir etwas gespart was wir in unserem Bad im DG investieren wollten.

Im WC und im Bad im DG haben wir uns für andere Waschbecken und für eine andere Toilette entschieden. Der Aufpreis dadurch wurde durch das Weglassen des Duschkabine im UG fast neutralisiert – so dachten wir jeden falls.

Gestern und Heute haben wir die genaue Aufstellung über die Mehrkosten bekommen. Natürlich war es nicht so wie wir uns das erhofft haben. Bei beiden müssten wir theoretisch bis zu 700 Euro Aufpreis zahlen. Wir haben zwei völlig konfuse Kostenaufstellungen erhalten über Produkte die wir gar nicht bestellt haben oder aber nur darüber geredet. Bei beiden müssten wir Aufpreis für unsere Badamaturen zahlen welche aber in unserem Paket eh schon mit drin sind.

Es ist fast schon eine Frechheit welche Abrechnungen uns hier übergeben wurden. Zum einen mussten wir darauf 2 Wochen warten und zum anderen sind die Abrechnungen so ausgelegt das irgendjemand daran noch was verdienen will…

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Eingeordnet unter Heizung und Sanitär

Netzwerkverkabelung & Sonnenschein

Am Samstag war unser großer „Netzwerkverkabelungs Tag“. Wir hatten den Termin schon seit längerem geplant und hatten gehofft, dass bis zu diesem Tag die Fenster eingebaut wären damit es warm bleibt im Haus. Die Fenster sind bis heute immer noch nicht verbaut aber das war am Samstag auch nicht nötig. Bei strahlend, blauem Himmel und herrlichem Sonnenschein ließ es sich optimal arbeiten.

Die Starkstromverkabelung (220 Volt) wird von der Firma Elektro-Dietz gemacht. Die Schwachstromleitungen wie Telefon, EDV, Sat-Anlage, Türsprechanlage, Rauchmelder und Dolby-Surround werden von uns durchgeführt.

Im UG haben wir angefangen mit der Netzwerk-, Telefon- und Sat-Installtion. Die genaue Positionen der Dosen haben wir schon ein paar Tage vorher im ganzen Haus festgelegt so dass wir gleich Anfangen konnten mit der Installation. Mit schwerem Gerät haben wir die Löcher für Dosen aus der Wand rausgebohrt und die entsprechenden Schlitze dafür gefräst. Anschließend wurden die Dosen eingepasst und eingegipst – Fertig.

Anschließend ging es hoch ins EG wo das gleiche Spiel von vorne los ging. Vom DG ging es dann runter ins EG. Dort kam dann aber noch die Verkabelung des Dolby Surround Systems hinzu.

Ganz fertig sind wir aber leider noch nicht geworden. Für die Rauchmelder haben wir noch gar nichts verlegt und auch die restliche Schwachstromverkabelung ist noch nicht ganz fertig – aber wir haben ja noch ein paar Tage Zeit…

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Bad, Wc und nochmal Bad

In unserer Einliegerwohnung im UG wird selbstverständlich auch ein Bad (2m x 2m) eingebaut. Die Räumliche Trennung vom restlichen Wohnraum erfolgte Anfangs der Woche durch die Stuckateure. Die Einrichtung ist folgendermaßen vorgesehen:
Ein Waschtisch mit 55cm oder 60cm Breite, eine Dusche voraussichtlich mit 90cm x 90 cm und einem Duschvorhang – welchen sich der Mieter dann selber organisieren muss. In die Ecke kommt dann noch ein WC und auf der gegenüberliegenden Seite ist dann noch Platz für eine Waschmaschine. 

Im EG wird nur ein Gäste WC eingebaut mit ca. 1,6 qm. Es wird ein größerer Waschtisch verbaut, weil es das einzige Waschbecken auf dem Stock sein wird – evtl. wird es 50cm oder ein 55cm breit.
Vorbereitungen für eine Dusche werden aber ebenfalls gleich getroffen. Wenn jemals der Bedarf für eine Dusche im EG aufkommen sollte, dann kann die Wand zwischen dem Hauswirtschaftsraum geöffnet und damit das Bad vergrößert werden. Die Abwasserleitung und die Zuleitungen für Warm- und Kaltwasser werden gleich mit in die Vormauerungen verlegt.

Bislang war alles unproblematisch, aber jetzt…

Im oberen Stock ist unser Badezimmer mit einer Größe von 4, 30m x 3,60m. Das sind um die 12 qm – eigentlich net so klein – aber unter einer Dachschräge mit einer  Türe auf der einen Seite und dem Fenster auf der gegenüberliegenden Seite doch etwas problematisch. Zwei Waschtische, ein WC, ein Bidet, eine Dusche und eine Badwanne sollen rein. Ganz schön viel, wenn man bedenkt, dass der fertige Kniestock nur 95 cm hoch ist.
Bei der Platzierung von Dusche und den beiden Waschtischen sind wir uns einig, aber was ist mit den anderen 3 Gegenständen?

„Dusche und Badewanne müssen von einander getrennt sein…“
„Das WC sollte hinter der Dusche versteckt werden…“
„WC und Bidet gehören immer zusammen…“
„Das WC sollte hinter eine kleine Mauer, damit man es nicht gleich sieht, wenn man zur Türe rein kommt…“
„In der Badwanne soll man aufrecht stehen können…“
„Baden tut man eh nicht so oft, also kann die Badewanne auch unter die Schräge im Eck…“

Das sind die Aussagen die momentan im „Raum“ stehen. Von den Mehrkosten (6-Eck Badewanne anstatt Körperformwanne usw.) was die einzelnen Artikel kosten, reden wir hier lieber nicht, das würde sonst den Rahmen sprengen. Aber eins dürfen wir nicht vergessen – der Handtuchwärmer mit einer Größe von 60cm x 180cm braucht auch noch einen Platz an der Wand…

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Eingeordnet unter Heizung und Sanitär

Heizung und Sanitär

Mitte Dezember hat uns unsere Generalunternehmer mitgeteilt, welcher Heizungs- und Sanitärinstallateur  unsere Installation im Haus machen wird. Es handelt sich um die Firma Müller aus Horb-Obertalheim. Kurz vor Weihnachten hatten wir dann das erste Gespräch mit Herrn Müller. Hierbei wurden die ersten Detailfragen zu unserer Heizung und den Bädern geklärt.  Unter anderem hat er uns verschiedene Fragen gestellt, auf die wir bis heute (teilweise) noch keine Antwort parat haben:

1. Welcher Öl-Brennerkessel soll es denn sein?
Buderus GB 135 oder Wolf CSK 20 (Preis bleibt der gleiche)

2. Sollen gleich Vorbereitungen für eine Solaranlage geschaffen werden? Sprich ein größerer Wasserkessel und Steigleitungen nach oben auf das Dach. Das macht natürlich ein Aufpreis von ca. 1000€.

3. Oder soll die Solaranlage gleich komplett drauf gemacht werden? Dann kostet uns das komplette Solarpakett „nur“ 2800€ mehr.

4. Im EG wird komplett alles mit einer Fußbodenheizung erwärmt. Dafür haben wir im DG überall Heizkörper. Aber wo, an welcher Wand wollen wir diese befestigt haben? Egal wohin wir diese Dinger montieren lassen, es spricht was dafür aber auch was dagegen. Im Weg sind sie überall.

 5. Sollen die Anschlüsse von Heizkörpern im Boden oder aus der Wand herauskommen. Aus dem Boden wäre Standard, aus der Wand (besser zum darunter putzen) kostet natürlich wieder Aufpreis.

6. Das Badezimmer wird mit einem Heizkörper und mit einer Fußbodenheizung beheizt. Jetzt wurden wir gefragt, ob wir evtl. eine Fußbodentemperierung haben wollen. Diese wird parallel an den Heizkörper angeschlossen und mit einem separaten Thermostat  runtergeregelt. Vorteil wäre der, dass man während der Übergangszeit nur mit einer Pumpe (Heizkörper) heizen müsste und das Badezimmer wäre trotzdem immer warm. Egal für welche Variante wir uns entscheiden – es kostet dieses mal keinen Aufpreis…

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Eingeordnet unter Heizung und Sanitär

Die Innenwände – Naja…

Gesten wurden die Innenwände erstellt, aber nach einem genaueren Hinsehen und kontrollieren gestern Abend haben wir festgestellt, dass die Wände zwar stehen – aber wie. Die Ausführung entspricht nicht der Qualität die wir bisher gewohnt sind von unseren Handwerkern. Die Gipsdielen sind teilweise schief auf einander gesetzt und die Fugen dazwischen sind teilweise 1-2 cm groß. Die Türausschnitte schwanken teileweise zwischen 3-4 cm.  Alles in allem sieht es sehr unprofessionell aus.

Man kann nur hoffen, dass diese tiefen Spalten sauber verspachtelt und nicht nur oberflächlich verschmiert werden….

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Innenwände – Vollgipsplatten

Hoppla – das war ein Schlag. Gestern waren unerwartet die Stukateure bei uns auf der Baustelle und haben an einem Tag alle nichttragenden Zwischenwände hochgezogen. Im Untergeschoss haben sie in der Einliegerwohnung das Badezimmer von der restlichen Wohnung abgetrennt. Jetzt hat die Einliegerwohnung ihre „Nasszelle“ neben der Kochnische erhalten.

Im Erdgeschoss wurden das Gäste-WC, die Gardarobe und die Abstellkammer erstellt. Mehr nichttragende Zwischenwände gibt es hier nicht. Das Wohnzimmer, Esszimmer und die Küche bilden ein großer Raum. Der restliche Raum wird von unserem Podesttreppenhaus und dem Flur beansprucht.

Im Dachgeschoss hat sich am meisten getan. Anfänglich war es ein großer Raum mit der großen Gaube im Süden und ein paar Eisenpfosten, welche die Dachkonstruktion tragen. Das Ergebnis nach dem gestrigen Tag ist  ein großes Schlafzimmer im Süd-Osten. Ein großer Raum auf der Süd-West Seite der bei Bedarf noch abgeteilt werden kann, so dass zwei völlig von einander unabhängige Räume entstehen. Eine Galerie die genauso viel Platz beansprucht, dass es nicht zu eng wirkt, aber auch keinen Platz verschwendet. Das Licht in der Galerie kommt durch ein Dachfenster rein welches mit einem Ornamentglas versehen wird und sich direkt über dem Treppenhaus befindet.

Und dann ist da noch unsere Badezimmer entstanden, auf der Nord-Ost Seite des Hauses mit einem Fenster nach Osten, von dem aus man die aufgehende Sonne beim Zähne putzen beobachten kann…

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Eingeordnet unter Trockenbau / Gipser / Stuckateur

Jahreswechsel

Wir wünschen allen unseren Freunden, Bekannten und den Lesern unseres Blogs ein gutes, gesundes und erfolgreiches Jahr 2007.

Was hat sich auf der Baustelle getan zwischen den Jahren? Nicht viel. Wie wir bereits geschrieben haben, aber der eine oder andere Fortschritt ist zu erkennen.

Innenwände:
Am Donnerstag den 28.12.06 kamen die Stukateure und haben damit begonnen die Vollgipsplattenwände im Dachgeschoss zu stellen. Leider haben sich die Jungs den kältesten Tag im ganzen Jahr ausgesucht, um diese Wände zu stellen. Es hatte an diesem Tag nämlich Minusgrade und das hatte zur Folge, dass der Kleber gefroren ist und ganz feine Risse bekam. Nach kurzer Rücksprache mit unserem Bauleiter haben wir beschlossen, die Arbeiten einzustellen und erst wieder weiter zu machen wenn es wärmer ist.

Spitzboden:
In dieser kalten Zeit haben wir dann damit begonnen unseren Spitzboden mit OSB-Platten zu belegen. Ein Bekannter hat uns geholfen die Platten zu verlegen und einzubauen. Die Platten (18mm) haben wir im Baumarkt gekauft und auf die Kehlbalkem im Dachgeschoss gelegt. Zwei Tage waren wir damit beschäftigt bis der komplette Boden so drin war, wie wir uns das vorgestellt haben. In der Mitte des Bodens haben wir von unten die Platten mit Bretter verstärkt. Die OSB-Platten halten das Gewicht zwar  aus, wenn man darauf läuft, aber sie biegen sich minimal durch. Vielleicht hätten wir doch eine stärkere Platte auswählen sollen, …  aber jetzt liegen sie schon drin und wir bauen sie nicht mehr aus…

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